Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfeakteuren und Rehabilitationskliniken stärken
Gemeinschaftliches Forschungsprojekt "KoReS" – Kooperation mit der Selbsthilfe in Rehabilitationskliniken schreitet voran
Das gemeinschaftliche Projekt vom Institut für Medizinische Soziologie (IMS), Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, und dem Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen (SPiG) untersucht die Kooperation zwischen Reha-Kliniken und Selbsthilfegruppen und Selbsthilfeorganisationen unter besonderer Berücksichtigung des Konzepts der Selbsthilfefreundlichkeit und dessen Qualitätskriterien.
Ziel es ist, die Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfeakteuren und Rehabilitationskliniken zu stärken und systematisch zu verankern.
Innerhalb von zweieinhalb Jahren wird eine präzise Bestandsaufnahme zum Kooperationsgeschehen zwischen den Akteuren beider Bereiche erstellt:
Teilprojekt 1 (Oktober 2023 bis November 2024):
Entwicklungsstand und Entwicklungspotentiale der Selbsthilfefreundlichkeit bei den 40 Reha-Kliniken, die Mitglied des SPiG-Netzwerkes sind
Teilprojekt 2 (ab Januar 2025):
Kooperation mit der Selbsthilfe in Reha-Kliniken - Häufigkeit, Intensität und Modelle guter Praxis
Auf Grundlage dieser Ergebnisse sollen Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Implementierung von Selbsthilfefreundlichkeit in Rehakliniken entwickelt werden, die für alle relevanten Versorgungseinrichtungen und Fachverbände des Selbsthilfe- und Rehabilitationsbereichs zugänglich gemacht werden.
Weitere Informationen zum Forschungsvorhaben und die Ergebnisse der einzelnen Phasen, finden Sie auf der Website: KoReS (uke.de)
Quelle: Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen (SPiG), www.selbsthilfefreundlichkeit.de