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11.09.2024

Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfeakteuren und Rehabilitationskliniken stärken

Gemeinschaftliches Forschungsprojekt "KoReS" – Kooperation mit der Selbsthilfe in Rehabilitationskliniken schreitet voran

Das gemeinschaftliche Projekt vom Institut für Medizinische Soziologie (IMS), Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, und dem Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen (SPiG) untersucht die Kooperation zwischen Reha-Kliniken und Selbsthilfegruppen und Selbsthilfeorganisationen unter besonderer Berücksichtigung des Konzepts der Selbsthilfefreundlichkeit und dessen Qualitätskriterien.

Ziel es ist, die Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfeakteuren und Rehabilitationskliniken zu stärken und systematisch zu verankern.

Innerhalb von zweieinhalb Jahren wird eine präzise Bestandsaufnahme zum Kooperationsgeschehen zwischen den Akteuren beider Bereiche erstellt:

Teilprojekt 1 (Oktober 2023 bis November 2024):
Entwicklungsstand und Entwicklungspotentiale der Selbsthilfefreundlichkeit bei den 40 Reha-Kliniken, die Mitglied des SPiG-Netzwerkes sind

Teilprojekt 2 (ab Januar 2025):
Kooperation mit der Selbsthilfe in Reha-Kliniken - Häufigkeit, Intensität und Modelle guter Praxis

Auf Grundlage dieser Ergebnisse sollen Handlungsempfehlungen für eine erfolgreiche Implementierung von Selbsthilfefreundlichkeit in Rehakliniken entwickelt werden, die für alle relevanten Versorgungseinrichtungen und Fachverbände des Selbsthilfe- und Rehabilitationsbereichs zugänglich gemacht werden.

Weitere Informationen zum Forschungsvorhaben und die Ergebnisse der einzelnen Phasen, finden Sie auf der Website: KoReS (uke.de)

Quelle: Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen (SPiG), www.selbsthilfefreundlichkeit.de

Jubiläumsbroschüre

Unser Wissen, unsere Stärke. 20 Jahre Patientenbeteiligung im Gemeinsamen Bundesausschuss

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Mit ihrem Antragungs- und Mitberatungsrecht setzen sich die meist ehrenamtlich arbeitenden Patientenvertreterinnen und Patientenvertreter seit zwei Jahrzehnten für eine bessere Gesundheitsversorgung aktiv ein. Sie setzen Themen und wichtige Impulse, bringen die Perspektive der Betroffenen ein und kennen die Versorgungssituation.

Am 01.01.2024 wurden die Beteiligungsrechte der Patientenvertretung durch das GKV-Modernisierungsgesetz erstmals gesetzlich festgeschrieben.

Anlässlich dieses Jahrestages ist nun die Broschüre "Unser Wissen, unsere Stärke. 20 Jahre Patientenbeteiligung im Gemeinsamen Bundesausschuss" erschienen.

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