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25.02.2023

Gesundheitskompetenz, Selbsthilfeaktivitäten und Versorgungserfahrung von Menschen mit Krebs

Transferworkshop | Veranstalter: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Zentrum für Psychosoziale Medizin – Institut für Medizinische Soziologie und Haus der Krebs Selbsthilfe

Das von der Deutschen Krebshilfe geförderte Projekt „Gesundheitskompetenz, Selbsthilfeaktivitäten und Versorgungserfahrung von Menschen mit Krebs“ – gesa-K – ist nun abgeschlossen. Im Projektzeitraum zwischen dem 1. Januar 2019 und 31. Oktober 2022 haben sich über 300 Leiter*innen von Krebs-Selbsthilfegruppen und mehr als 1.000 Patient*innen mit Krebserkrankungen an dem Projekt beteiligt.

Die Ergebnisse werden in dem Transferworkshop vorgestellt.

Folgende Fragen stehen zur Diskussion:

  • Wie zufrieden sind Krebspatient*innen mit ihrer onkologischen Versorgun: welche Bedürfnisse und Wünsche haben die Betroffenen an ihre Versorgung?
  • Wie erleben und bewerten Krebs-Selbsthilfegruppen ihre Zusammenarbeit mit onkologischen Versorgungseinrichtungen: wo gibt es Verbesserungsbedarf, und wie kann die Kooperation gesteigert werden?
  • Welche Erfahrungen haben Krebspatient*innen während der Corona-Pandemie machen müssen, was waren ihre Sorgen und Ängste?
  • Wie stellt sich die Lebensqualität von Krebspatient*innen dar?
  • Welche Wirkungen kann die Beteiligung an einer Krebs-Selbsthilfegruppe bei den Betroffenen hinsichtlich krebsbezogener Gesundheitskompetenz haben?

Programm

  • Begrüßung durch Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender DKH (angefragt), Hedy Kerek-Bodden, Vorstandsvorsitzende HKSH-BV, und Christopher Kofahl, stv. Dir. IMS
  • gesa-K Hintergrund, Methodik und Durchführung (Christopher Kofahl)
  • Erfahrungen mit Diagnoseübermittlung und Aufklärung, Bedarfe und Bedürfnisse der Patient:innen (Elâ Ziegler)
  • Krebs und Lebensqualität (Christopher Kofahl)
  • Krebs und Corona (Martina Henatsch)
  • Kooperation zwischen Selbsthilfe und Versorgung/Selbsthilfefreundlichkeit (Elâ Ziegler)
  • Gesundheitskompetenz/Health Literacy (Jens Klein)
  • Gemeinsame Diskussion – Implikationen für die Praxis: Hedy Kerek-Bodden (HKSH-BV), Andreas Block (UCCH Hamburg), Christoph Kowalski (DKG), Ines Krahn (Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit, angefragt) und Workshop-Teilnehmende

Die Vorträge dauern jeweils 10-15 Minuten.

Samstag, den 25. Februar 2023, 13-17 Uhr
Der Workshop wird als Online-Veranstaltung per Zoom stattfinden.

Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung bis 23. Februar 2023 per E-Mail an stefanie.lotz@hausderkrebsselbsthilfe.de

Der Workshop wird gefördert durch die Deutsche Krebshilfe.

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