Gesundheit mal anders: Das Konzept “Positive Gesundheit“ aus den Niederlanden mit Impulsen für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung in Deutschland
Symposium | Veranstalter: Positive Gesundheit Deutschland e.V. und Kooperationspartner
Auf diesem Symposium wird das "Positive-Health"-Konzept vorgestellt, das in den Niederlanden im Hinblick auf eine person- und ressourcenorientierte Veränderung im Gesundheitswesen sehr erfolgreich ist. Mittlerweile gibt es erste Initiativen dafür auch in Deutschland.
Die Veranstaltung gibt die Möglichkeit, das Konzept aus erster Hand von den Konzeptentwicklern Machteld Huber, Hans-Peter Jung und Karolien van den Brekel-Dijkstra und ihre Erfahrungen kennenzulernen. Weitergehend wird auch über erste Erfahrungen in Deutschland berichtet und Möglichkeit zum Austausch gegeben sein. Im Rahmen der Veranstaltung wird zudem das "Handbuch Positive Gesundheit" vorgestellt.
Das Konzept kann als pragmatische Umsetzung des Salutogenese-Modells verstanden werden, geht von einem erweiterten Begriff von Gesundheit aus, bei dem soziale Teilhabe und Fokussierung auf die personeigenen zentralen (Lebens-)Ziele eine wesentliche Rolle spielen. Diese Orientierung stärkt eine Dialogorientiertung und ist tätigkeitsübergreifend umsetzbar. Sie ist für die Primärversorgung interessant – aber auch für den Bereich der Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation. Da Empowerment und Förderung von Gesundheitskompetenz und Selbstreflexion eine zentrale Rolle spielen, kann es auch in der gemeinschaftlichen Selbsthilfe bedeutsam sein.
Wann: 23. Februar 2024, 14-19 Uhr
Wo: Martas Gästehäuser am Hauptbahnhof Berlin, Lehrter Straße 68 in 10557 Berlin
Kosten: 25 bzw. 20 Euro
Informationen: www.positive-gesundheit.eu
Anmeldung
Veranstalter: Positive Gesundheit Deutschland e.V. in Kooperation mit
- Positive Health International
- Institute for Positive Health, Niederlande
- Dachverband Salutogenese e.V.
- Chaja Stiftung
- GESUNDHEIT AKTIV e.V.
- Institut für Allgemeinmedizin und ambulante Gesundheitsversorgung (iamag)
- Universität Witten/Herdecke