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01.12.2020

Günstige FFP2-Masken für Risikogruppen geplant

Gemeinsamer Bundesausschuss hat Risikogruppen eingegrenzt

Menschen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach der Infektion mit dem Coronavirus sollen im Winter günstige FFP2-Masken erhalten. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat dazu entsprechende Gruppen eingegrenzt. Genannt werden die folgenden gesundheitlichen Merkmale: bestehende Risikoschwangerschaft, Herzinsuffizienz, zerebrovaskuläre Errkankungen (insbesondere Schlaganfall), Diabetes mellitus Typ 2, Krebserkrankung unter aktiver Chemo- oder Radiotherapie, Niereninsuffizienz, COPD, Asthma, Organtransplantation, Demenz.

Angehörige dieser Gruppen sollen 15 FFP2-Masken gegen eine geringe Eigenbeteiligung, etwa eine pro Winterwoche. Insgesamt dürften die Regelungen für 27 Millionen Menschen gelten. Die Patientenvertretung im G-BA kritisiert den Beschluss als unzureichend. Die Liste müsse um Rheuma oder Autoimmunerkrankungen erweitert werden.

Quelle: SEKIS Berlin, Newsletter vom 30. November 2020 | www.sekis-berlin.de