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01.09.2022

Operationswunde – Infektionen verhindern oder früh erkennen

Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) veröffentlicht neue Patienteninformation

Die neue Gesundheitsinformation gibt einen verständlichen und kompakten Überblick über Ursachen, Risikofaktoren und Anzeichen für Infektionen von Operationswunden. Mit der richtigen Hygiene kann man sich davor schützen.

Eine Operationswunde kann sich leicht mit Krankheitserregern wie Bakterien infizieren. In der Fachsprache heißt dies "postoperative Wundinfektion". Ungefähr 1 von 100 Operierten ist betroffen. Anzeichen dafür können Schmerzen, Rötung und Schwellung sein, aber auch Fieber, Eiter oder Unwohlsein. Durch sorgfältige Hygiene lassen sich viele dieser Infektionen vermeiden. Fachleute empfehlen zum Beispiel, vor der Operation zu duschen, Haare im Operationsgebiet nicht zu rasieren, den Verband trocken und sauber zu halten sowie die ärztlichen Kontrolltermine einzuhalten.

Die neue Gesundheitsinformation steht zum kostenlosen Download bereit: 

Gesundheitsinformation "Operationswunde – Infektionen verhindern oder früh erkennen"
Methodik und Quellen  
Portal Patienten-Information

Quelle: Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ), Pressemitteilung vom 01.09.2022