Veranstalter: Der Paritätische Gesamtverband
Am 25. Mai 2018 tritt die EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) in Kraft, die damit auch in Deutschland unmittelbar gilt. Die neue EU-Datenschutzgrundverordnung hat Auswirkungen auf alle Bereiche der Gesellschaft in denen personenbezogenen Daten erhoben und genutzt werden. Daher muss sich auch die Selbsthilfe auf die neue Rechtslage einstellen und prüfen, welche Auswirkungen die Verordnung auf die Arbeit der Selbsthilfeorganisationen und Selbsthilfekontaktstellen und auf den Umgang mit Daten in Selbsthilfegruppen hat.
Im Rahmen der Veranstaltung werden für alle Arbeitsbereiche der Selbsthilfe die datenschutzrechtlichen Grundlagen dargestellt und es werden Hinweise für die praktische und technische Umsetzung im Arbeitsalltag gegeben. Dabei wird auch auf den Datenschutz bei den vielfältigen Aktivitäten der Selbsthilfe in der digitalen Welt eingegangen.
Die Veranstaltung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Organisationen und Einrichtungen der Selbsthilfe im Paritätischen Gesamtverband und den Landesverbänden des Paritätischen.
Veranstaltungsort ist das Tagungshotel Dietrich-Bonhoeffer Haus, Ziegelstraße 30 in 10117 Berlin.
Die Teilnahmegebühr beträgt 30,00 Euro. Anmeldeschluss ist der 7. Mai 2018.
Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Programm sind auf unserer Homepage unter folgendem Link zu finden: https://www.der-paritaetische.de/veranstaltungen/veranstaltungsdetails/register/result/reguid/hmac/datenschutz-in-der-selbsthilfe/
40. Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V.
Jubiläumstagung befasst sich mit Strategien für eine selbsthilfefreundliche Gesellschaft
Vom 6. bis 8. Juni 2018 findet die 40. Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V. (DAG SHG) in Magdeburg statt. Unter dem Motto #Klimawandel möchten wir Strategien entwickeln, wie wir gemeinsam ein gesellschaftliches Klima gestalten, in dem Selbsthilfefreundlichkeit zum Standard wird.
Informationen: www.dag-shg.de
Veranstalter: Sherpa – eine Initiative des Fördervereins für Knochenmarktransplantation in Hamburg e.V.
Der 4. Hamburger Patientenkongress für ein "Leben nach Stammzelltransplantation" bietet in Workshops und Vorträgen Information und Austausch zu den verschiedensten Themen sowie die Möglichkeit, sich mit Experten und anderen Betroffenen auszutauschen. Er wird von Sherpa, einer Initiative des Fördervereins für Knochenmarktransplantation in Hamburg e. V., in Zusammenarbeit mit der "Klinik für Stammzelltransplantation" am Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) organisiert und
Die Teilnahme an diesem Kongress ist kostenfrei.
Informationen: www.lena-szt.de
Die Selbsthilfegruppe "Sherpa" begleitet seit etwa 20 Jahren künftige und ehemalige Patienten mit ihren Angehörigen auf dem Weg durch die Stammzelltransplantation.
Veranstalter: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.
Gemeinsam. Gerecht. Gesund.
Gesundheit zu fördern oder wieder herzustellen, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die weder von Einzelpersonen noch von Bereichen im Alleingang erbracht werden kann. Es braucht gesamtgesellschaftliches Zusammenwirken!
„Gesundheit in allen Politikfeldern verankern“ beschreibt das Ziel, den Aspekt Gesundheit in alle Politikfelder hineinzutragen, um Gesundheit und die Lebensqualität der Bevölkerung auf einer breiten Basis wirksam zu fördern. Ein Fokus liegt hierbei ausdrücklich auf der besonderen Lebenssituation und den Gesundheitschancen sozial benachteiligter Menschen.
Themen und Fragen, die sich bedeutsam für den Bereich Patient*innen, Versorgung und Selbsthilfe herausstellen:
- Gesundheitskompetenz
- Partizipation und Selbsthilfe
- Gesundheitsversorgung für Alle
- Neue Patientenbeauftragte und Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung
- Inkrafttreten des zweiten Pflegestärkungsgesetz (PSG II)
- Big Data und Digitalisierung
- Elektronische Gesundheitskarte und Patient*innen-Akte
- Auswirkungen des Rahmenvertrags über ein Entlassmanagement beim Übergang in die Versorgung nach Krankenhausbehandlung
- Rückläufige Beratungszahlen bei der Unabhängigen Patient*innen Beratung Deutschland (UPD) trotz Mittelaufstockung
- Masterplan Medizinstudium 2020
- Barrierefreiheit in der Gesundheitsversorgung und mangelnde Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention
NAKOS Fachforum beim Kongress Armut und Gesundheit
Wenn Unternehmen die Selbsthilfe materiell oder ideell unterstützen, dann tun sie das nicht aus Barmherzigkeit. Weil Werbung für Arzneien in Deutschland nur in Fachkreisen erlaubt ist, nutzen sie zunehmend das Schlupfloch der Selbsthilfe: Sie platzieren ihre Logos auf Broschüren, laden Gruppensprecherinnen und Gruppensprecher in Expertenbeiräte ein, bieten kostenlose Stände bei Fachkongressen, verteilen großzügig Give-Aways und verbreiten suggestive Informationen über neue, angeblich wirksamere Medikamente in vermeintlichen Betroffenenforen im Internet.
Alles Strategien, um Kundenbindung zu erzielen und den Absatz zu erhöhen insbesondere dort, wo Verordnungen und Umsatz von hochpreisigen Arzneimitteln gesteigert werden sollen: im Bereich Hämatologie / Onkologie, Rheumatologie, Schuppenflechte, Multipler Sklerose. Daher wird die Wahrung der Glaubwürdigkeit und der Schutz vor Vereinnahmung und Missbrauch für Selbsthilfeengagierte immer wichtiger.
- Doch wie kann sich die Selbsthilfe den Einflussnahmeversuchen entziehen?
- Ist Transparenz ein Ausweg? Helfen Leitlinien, Grundsätze und Vereinbarungen?
- Nützen sensibilisierende Diskussionen? Hilft es, auf Sponsoringmittel gänzlich zu verzichten und stattdessen auf die erhöhten Fördermittel der Krankenkassen zu setzen?
- Gibt es Situationen, in denen Kooperationen zu Forschungs- und Entwicklungsfragen mit Herstellern Sinn machen können?
- Wie kann die Autonomie der Selbsthilfe gewahrt werden?
In dem Fachforum sollen verschiedene Ansätze vorgestellt und Lösungsmöglichkeiten für einen angemessenen Umgang mit Wirtschaftsunternehmen diskutiert werden.
Die bundesweite Fachinstanz zur gemeinschaftlichen Selbsthilfe NAKOS beschäftigt sich seit einigen Jahren mit diesem Thema. Sie hat unter anderem die Internetseite www.selbsthilfe-bestimmt-selbst.de aufgebaut.
Referenten:
Herr Jörg Mühlbach, Trägerkreis Initiative Transparente Zivilgesellschaft c/o Transparency International Deutschland e.V.
Herr Dieter Wenzel, mpn-netzwerk e.V. c/o Deutsche Leukämie- & Lymphom-Hilfe e. V. (DLH)
Moderation: Dr. Saffana Salman und Miriam Walther (NAKOS)
Informationen und Anmeldung: www.armut-und-gesundheit.de
19. Patientenforum Lunge
Veranstalter: Lungeninformationsdienst
- Kann man bereits in der Schwangerschaft Lungenerkrankungen des Kindes vorbeugen?
- Wie werden allergische Atemwegserkrankungen und Mukoviszidose im Kindes- und Jugendalter bestmöglich behandelt?
- Welche vorbeugenden Maßnahmen gibt es für Menschen mit und ohne Lungenerkrankungen?
- Was sind aktuelle Therapie- und Forschungsansätze bei den verbreiteten Lungenerkrankungen Asthma und COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung)?
Der Lungeninformationsdienst, das Deutsche Zentrum für Lungenforschung (DZL) und der Deutsche Lungentag veranstalten das Patientenforum in Kooperation mit der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Dresden. Bereits zum zweiten Mal findet die Veranstaltung im Rahmen des Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) statt.
Information: www.lungeninformationsdienst.de
Veranstalter: Deutsche Krebsgesellschaft e.V. und Stiftung Deutsche Krebshilfe
Perspektiven verändern Krebs – Krebs verändert Perspektiven
Diagnose – Therapie – (Über)Leben
Der Deutsche Krebskongress (DKK) ist der Fachkongress zur Krebsdiagnostik und Krebstherapie in Deutschland.
Informationen: www.dkk2018.de
Selbsthilfetagung vom AOK-Bundesverband
Gemeinsam mit Vertreter*innen aus Wissenschaft und Praxis soll beleuchtet werden, was die Selbsthilfe im Bereich Gesundheitskompetenz bereits heute alles leistet – und was darüber hinaus noch möglich ist.
Auch unter dem Gesichtspunkt, ob durch eine bessere Vernetzung mit dem professionellen Gesundheitssystem die Gesundheitskompetenz von chronisch kranken und behinderten Menschen sich noch weiter verbessern lässt und inwieweit sich Konzepte aus der Selbsthilfe auch nutzen lassen, wenn es darum geht, die Gesundheitskompetenz aller Menschen in Deutschland zu verbessern.
Anmeldung per Email an selbsthilfetagung@kompart.de bis 24. November 2017
Veranstalter: SEKIS Berlin
Selbsthilfeorganisationen sind gefragte Partner wenn es um die Weiterentwicklung der gesundheitlichen Versorgung geht. Sie sollen die Sicht der Betroffenen, der Nutzerinnen und Nutzer von gesundheitlichen Leistungen und derjenigen einbringen, die Hilfe benötigen. Selbsthilfeorganisationen fordern diese Partizipation auch zunehmend ein. Sie werden vom Gesetzgeber in dieser Rolle auch zunehmend eingebunden.
Um aber aktiv mitarbeiten, mit beraten und entscheiden zu können, brauchen die Aktiven aus den Selbsthilfegruppen einen Einblick in die Art und Weise, wie die Entscheidungen zustande kommen, wer was regelt und wo ggf. die eigenen Anliegen einbracht werden können:
- Was bedeute Selbstverwaltung im Gesundheitswesen?
- Welche Rolle haben Berufs- und Standesverbände z.B. KVen oder Ärztekammern?
- Wer entscheidet über die Arztsitze in einem Land
- Wie funktioniert das Zusammenspiel von Krankenkassen und Leistungsanbietern
Mit Selbsthilfeorganisationen, Patientenvertreter/innen aus Verbänden und Mitarbeiter/innen aus gesundheitspolitischen Organisationen wollen wir Fragen aufgreifen, die Aktive in Selbsthilfe für ihre Arbeit brauchen.
Wann? 30. November 2017 15.00 – 18.00 Uhr
Wo? SEKIS | Bismarckstr.101 | 10625 Berlin
Wer? Leitung Katrin Ulmer, Büroleitung Patientenbeauftragte für Berlin
gemeinsam mit dem PatientenForum Berlin
Kosten: keine
Wir bitten um schriftliche Anmeldung per Email an stoetzner@sekis-berlin.de
Infos unter Tel 030 / 890 28 537
25. Jahrestagung der Tourette-Gesellschaft Deutschland e.V. (TGD)
Alljährlich veranstaltet die Tourette-Gesellschaft Deutschland e.V. (TGD) eine Tagung, dessen Themen sich an generelle aber insbesondere aktuelle Themen aus Sicht der Tic / Tourette-Betroffenen und deren Angehörige, der Forschung und / oder der Öffentlichkeit orientieren.
Am 25.11.2017 findet im Vivantes Wenckebach-Klinikum, Berlin unter dem diesjährigen Motto „Mit Tourette voll im Leben“ ein ausgewogener Mix aus Vorträgen, Workshops und einem Betroffenen Diskussionsforum statt. Neu an unserem Format ist die gezielte Einbeziehung von Betroffenen in die jeweiligen wissenschaftlichen Vorträge.
Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur „Änderung betäubungsmittelrechtlicher und anderer Vorschriften“ am 1. März 2017 sind Cannabisblüten und Extrakte aus Cannabis in Deutschland erstmals verschreibungsfähig. Diesem Sachverhalt widmen wir einem Themenblock mit dem Titel „Tourette und Cannabis – gestern, heute und morgen“. Als Referenten haben wir Vertreter aus Wissenschaft / Forschung, der Krankenkassen, einen Fachjuristen sowie einen Betroffenen gewonnen, die ergänzend zu Ihren Vorträgen noch für eine Diskussionsrunde zur Verfügung stehen.
Die eintägige Veranstaltung richtet sich nicht nur an die Mitglieder und an das Fachpublikum, sondern ist öffentlich zugänglich für alle weiteren Interessierten.
Informationen: www.tourette-gesellschaft.de
Veranstaltung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) mit Workshop zur Selbsthilfe für Patienten und Angehörige
Zu einem Treffen von Tutoren und Moderatoren für Qualitätszirkel lädt die KBV zum Erfahrungsaustausch ein. Neben Vorträgen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, sich in Workshops zu verschiedenen Themen auszutauschen und fortzubilden.
Ausdrücklich eingeladen sind auch Ärzte und Psychotherapeuten, die an einer Tätigkeit als Tutor oder Moderator interessiert sind. Die Teilnahme an dem Treffen ist kostenlos.
Programm und Anmeldung
Veranstaltung von SEKIS Berlin und NAKOS
Wahrung von Selbstbestimmung und Vermeidung von Interessenkonflikten
Die Gemeinschaftliche Selbsthilfe in Selbsthilfegruppen, Selbsthilfeorganisationen ebenso wie die professionelle Selbsthilfeunterstützung in Selbsthilfekontaktstellen haben in den letzten Jahren große Anerkennung für ihre Arbeit erfahren. Die damit einhergehende Zunahme an Aufgaben und ihre stärkere Einbindung in Gremien der gesundheitlichen oder sozialen Versorgung stellt die Selbsthilfe aber auch vor große Herausforderungen an ihre Organisation und Ausstattung.
Um die vielfältigen Aufgaben realisieren zu können, sind finanzielle Mittel erforderlich, die nicht immer ausreichend verfügbar sind. Neben Mitgliedsbeiträgen und Fördermitteln von der öffentlichen Hand und von den Krankenkassen werden zum Teil auch Spenden und Sponsoringmittel eingeworben.
Die Förderung der Selbsthilfe durch Wirtschaftsunternehmen – insbesondere von Arzneimittel- und Medizinprodukte-Unternehmen sowie Hilfsmittelherstellern – werden im Feld der Selbsthilfe und auch darüber hinaus öffentlich diskutiert. Liegt eine große Nähe zwischen dem Krankheitsbild einer Selbsthilfegruppe oder -organisation und den Produkten eines fördernden Unternehmens vor, wird die Gefahr einer unerwünschten Einflussnahme durch das fördernde Unternehmen auf die Meinungsbildung und auf Informationsmedien der Selbsthilfe gesehen: Es könnten Interessenkonflikte entstehen. Die Selbsthilfe ist deshalb gefordert, die Annahme solcher Gelder sorgfältig zu prüfen, transparent zu behandeln und eventuell auch abzulehnen.
Wann? Montag, 30. Oktober 2017 15.00 - 18.00 Uhr
Wo? SEKIS | Bismarckstr. 101 | 10625 Berlin
Wer? Leitung Ursula Helms – Geschäftsführerin der NAKOS und stellv. Sprecherin der Patientenvertretung im Gemeinsamen Bundesausschuss
Kosten: keine
Wir bitten um schriftliche Anmeldung per Email an wassink@sekis-berlin.de
Informationen telefonisch unter 030 / 890 285 37
Veranstalter: Pulmonale Hypertonie – ph e.V.
Informationen: www.phev.de
Veranstalter: FASD Deutschland e.V. (FASD = Fetale Alkoholspektrumstörungen Deutschland)
Alkoholkonsum in der Schwangerschaft ist die häufigste Ursache für nicht genetisch bedingte, kindliche Fehlbildungen. Menschen mit FASD sind in vielen Dingen unberechenbar. Deshalb brauchen sie ein eng geknüpftes Sicherheitsnetz. Ein ganz enges Netz zu knüpfen, in dem auch Erwachsene mit FASD Halt finden, das ist eine ganz große Aufgabe. Eine Aufgabe für die gesamte Gesellschaft, damit auch Menschen mit FASD teilhaben können.
Die FASD Fachtagung richtet sich an alle Fachleute wie Ärzte, Hebammen, Therapeuten, Pädagogen, Sozialarbeiter, Richter, Anwälte sowie Freunde, Verwandte und Bezugspersonen, also an alle Personenkreise, die beruflich oder privat mit Menschen mit FASD in Berührung kommen.
Informationen: www.fasd-fachtagung.de
Veranstalter: Initiatorenkreis Deutscher Reha-Tag
„Im Rahmen der Begutachtung von Pflegebedürftigkeit sollen zukünftig besser und nach einheitlichen Kriterien die Präventions- und Rehabedarfe erfasst werden“, so Karl-Josef Laumann, Patientenbeauftragter der Bundesregierung und Schirmherr des Reha-Tages 2017. „Diese Potenziale müssen frühzeitig erkannt werden, um passgenaue Angebote zu unterbreiten und die vorhandene Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten.“
Bundesweit stellen sich Einrichtungen der Rehabilitation im Rahmen des jährlich ausgerichteten Deutschen Reha-Tags vor. Sie zeigen in Vorträgen, Tagen der offenen Tür oder auf Gesundheitsmessen, was Rehabilitation bewirkt und welche Vielfalt sie aufweist.
Informationen: www.rehatag.de
Quelle: Initiatorenkreis Deustcher Reha-Tag, Presseinformation 23.1.2017
Kommunikation im Gesundheitswesen: Wenn Schweigen gefährlich ist
Veranstalter: Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS)
Kommunikation im Gesundheitswesen – das ist das Thema des 3. Internationalen Tages der Patientensicherheit (ITPS) am 17. September 2017. Unter dem Motto „Wenn Schweigen gefährlich ist“ sind Gesundheitseinrichtungen rund um den Aktionstag aufgerufen, zu zeigen, wie eine sichere Kommunikation im Gesundheitswesen funktionieren kann. Veranstalter des Internationalen Tages in Deutschland ist das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS).
Mit verschiedenen Aktivitäten soll für eine gute Kommunikation geworben werden – und Akteure im Gesundheitswesen sowie Patienten ermutigt werden, ihre Probleme, Bedenken und Meinungen zu äußern, damit das gegenseitige Verständnis verbessert wird.
Bundesweite Aktionswoche
Veranstalter: BBE – Bundesnetzwerk bürgerschaftlichen Engagements
Thementage:
- "Integration und Kultur" am 11. September 2017
- "Jugendengagement und Demokratie" am 13. September 2017
- "Unternehmensengagement und Sustainable Development Goals" am 15. September 2017
Informationen: www.engagement-macht-stark.de
Veranstalter: Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Deutsches Bündnis gegen Depression e.V.
Moderiert wird der Kongress für Betroffene und Angehörige von Harald Schmidt, der sich als Schirmherr der Stiftung Deutsche Depressionshilfe engagiert. Mit zahlreichen Vorträgen, in denen Patienten, Angehörige und Experten die Krankheit aus ihrer individuellen Sicht schildern, mit Workshops zu verschiedenen Themen und vielem mehr soll der Kongress für alle Beteiligten eine erlebnisreiche wie informative Veranstaltung sein.
Informationen: http://deutsche-depressionshilfe.de/stiftung/patientenkongress.php
Gemeinschaftliche Selbsthilfe im Gesundheitswesen: Zwischen Betroffenenkompetenz und Anforderungen an Leistung und Qualität
39. Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V.
Bei der bundesweiten Fachtagung für Fachkräfte der Selbsthilfeunterstützung geht es um das Wesen und die Rolle der Selbsthilfe im Gesundheitswesen, das geprägt ist von hochtechnisierten Diagnoseverfahren und spezialisierten Behandlungsmethoden mit immer weniger Zeit für Menschlichkeit und Gespräche.
In diesem Kontext werden verschiedene Fragestellungen beleuchtet und erörtert, welche Aufgaben die professionelle Selbsthilfeunterstützung in den über 300 örtlichen Selbsthilfekontaktstellen hierbei übernehmen.
Das Thema „Der mündige und gut informierte Patient im deutschen Gesundheitswesen – Zukunftsvision oder Fata Morgana?“ diskutieren auf dem Hauptstadtkongress in Berlin:
- Prof. Dr. Matthias Schneider, Direktor der Poliklinik und Funktionsbereich für Rheumatologie des Universitätsklinikums Düsseldorf,
- Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a. D. und Schirmherrin der European Patients Academy on Therapeutic Innovation,
- Ulla Ohlms, Vorstandsvorsitzende der Stiftung Patients' Tumor Bank of Hope,
- Eva Maria Streppel, Bloggerin und Morbus-Crohn-Betroffene,
- Jutta Ulbrich, Director Patient Engagement bei AbbVie, und
- Markus Wartenberg, Leiter des Bereichs GIST/Sarkome von Das Lebenshaus.
Weitere Infos und das Anmeldeformular finden Sie unter: www.hauptstadtkongress.de
Symposium. Veranstalter: Verein zur Förderung der Klinik für Rehabilitationsmedizin der MHH e.V. (Medizinische Hochschule Hannover)
- Was zeichnet Teilhabeforschung aus?
- Wie können Menschen mit Behinderung an der Forschung beteiligt werden?
- Welche partizipativen Projekte zur Teilhabeforschung gibt es?
- Was sind die aktuellen Entwicklungen und Strukturen der Teilhabeforschung in Deutschland?
- Welche Auswirkungen hat das Bundesteilhabegesetz?
Diese Fragen werden im Rahmen des Symposiums „Teilhabeforschung – aktuelle Entwicklungen in Deutschland“ diskutiert. Die Veranstaltung richtet sich an Menschen mit und ohne Behinderung – Expertinnen und Experten und junge Spezialisten, die in der Teilhabeforschung und Reha-Praxis arbeiten.
Programm und Anmeldung: www.mh-hannover.de
Veranstalter: Deutsche Leukämie & Lymphom-Hilfe (DLH)
Informationen: www.dlh-kongress.de
Patientensicherheit und Kommunikation.
Patientenworkshop. Veranstalter: APS – Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.
Die 12. Jahrestagung des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V. – in diesem Jahr wieder unter Mitwirkung der GQMG – widmet sich schwerpunktmäßig diesem Thema.
Informationen: www.aps-ev.de
APK-Jahrestagung 2017 und gemeinschaftlicher Selbsthilfetag.
Veranstalter: Aktion Psychisch Kranke e.V. (APK)
Die politischen Perspektiven zur Verbesserung der Hilfen für psychisch kranke Menschen stehen am ersten Tag der Veranstaltung im Vordergrund. Der zweite Tag wird von Selbsthilfeorganisationen ausgerichtet und ist eine Einladung zum Trialog zwischen Psychiatrieerfahrenen, Angehörigen, Planungsverantwortlichen und Mitarbeitenden psychiatrischer Einrichtungen.
Informationen: www.apk-ev.de
Patientensicherheit und Kommunikation. 12. APS Jahrestagung
Veranstalter: Aktionsbündnis für Patientensicherheit
Kommunikation hat für die Sicherheit und Qualität in allen stationären sowie ambulanten Einrichtungen, bei Transportdiensten und allen weiteren Gesundheitsdienstleistern einen hohen Stellenwert:
-
ob im Umgang mit Patienten und Angehörigen,
-
zwischen Mitarbeitern verschiedener Abteilungen,
-
mit „alten“ oder neuen Medien und innovativen Kommunikationskanälen (digital health 2.0),
-
in Grenzsituationen oder
-
beim Lernen, Lehren und Trainieren.
Die 12. Jahrestagung des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V. – in diesem Jahr wieder unter Mitwirkung der GQMG – widmet sich schwerpunktmäßig diesem Thema.
Daneben gibt es wie jedes Jahr auch die Möglichkeit neue Erkenntnisse und Erfahrungen zu weiteren Themenbereichen vorzustellen.
Und nicht zuletzt soll ausreichend Gelegenheit geboten werden für die Auffrischung alter und das Knüpfen neuer Kontakte in den Pausen und während der Abendveranstaltung mit Verleihung des Deutschen Preises für Patientensicherheit.
Weitere Informationen finden Sie hier
Veranstaltung von SEKIS Berlin und NAKOS
Patienten haben, wenn sie sich in Selbsthilfe- oder Patientenverbänden organisieren, die Möglichkeit in Gremien des Gesundheitswesens mitzuarbeiten und sich zu beteiligen. Seit dem Jahr 2004 räumt der Gesetzgeber den maßgeblichen Organisationen zur Vertretung der Patienten formale Beteiligungs- und Mitspracherechte auf Bundes- und Länderebene ein.
Damit haben endlich diejenigen eine Stimme im Gesundheitssystem, die eigentlich im Mittelpunkt stehen sollten: Patientinnen und Patienten. Damit wurden Forderungen vieler Selbsthilfeorganisationen aufgegriffen, nicht nur die individuellen Patientenrechte zu stärken, sondern auch Partizipationsmöglichkeiten einzuräumen.
Die wichtigste Möglichkeit der Beteiligung zur Patientenvertretung ist sicher die im Gemeinsamen Bundesausschuss, dem höchsten Gremium der Selbstverwaltung von Krankenkassen und Ärzten, in dem nahezu alle rechtlich und finanziell bedeutsamen Umsetzungen von Gesetzen zur Gesundheitsversorgung diskutiert und als verbindliche Richtlinien beschlossen werden.
Um Aktive in Selbsthilfegruppen zu motivieren, sich in der Patientenbeteiligung zu engagieren, möchten wir folgende Themen vertiefen:
- Rechtliche Grundlagen
- Wer kann mitarbeiten?
- Patienten-Verbände
- Wo kann man mitarbeiten?
Wann? 13. April 2017 14.00 - 16.00 Uhr
Wo? SEKIS | Bismarckstr. 101 | 10625 Berlin
Wer? Leitung Ursula Helms – Geschäftsführerin der NAKOS und Patientenvertreterin im Gemeinsamen Bundesausschuss für die DAG SHG
Kosten: keine
Wir bitten um schriftliche Anmeldung per Email an sekis@sekis-berlin.de
Informationen telefonisch unter 030 / 890 285 37
Fachveranstaltung der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. (BVPG)
Die Fachveranstaltung vermittelt ein differenziertes Bild der Krankheit, zeigt Angebote zur Verbesserung der Situation von an Depression erkrankten Menschen auf und will zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit beitragen.
Dazu greifen Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe sowie ausgewiesene Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven auf:
- Einen Überblick aus medizinischer und epidemiologischer Sicht geben am Vormittag Prof. Dr. Ulrich Hegerl, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Leipzig, sowie Dr. Ulfert Hapke, Robert Koch-Institut.
- Am Nachmittag haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, spezifische Inhalte im Rahmen von Fachforen zu vertiefen. Diese nehmen Bezug zu den Themen Suizidprävention, Selbsthilfe und Entstigmatisierung, Förderung psychischer Gesundheit sowie besondere Lebensphasen und Zielgruppen.
Ursula Helms, Geschäftsführerin der NAKOS, wird zur Bedeutung der Selbsthilfe referieren.
Informationen und Anmeldung: www.weltgesundheitstag.de
NAKOS Fachforum beim Kongress Armut und Gesundheit
Der angemessene Umgang mit Wirtschaftsunternehmen, insbesondere mit der pharmazeutischen Industrie und Heil- und Hilfsmittelherstellern ist ein wichtiges Thema für die gemeinschaftliche Selbsthilfe. Es geht darum, wie die Selbsthilfe ihre Ziele und Interessen wahren und wie sie Beeinflussungsversuche durch Dritte erkennen und sicherstellen kann, sich nicht vor fremde Karren spannen zu lassen. Wie gelingt es der gemeinschaftlichen Selbsthilfe unabhängig, selbstbestimmt und glaubwürdig zu bleiben?
Im Rahmen einer Projektförderung hat die NAKOS die Internetseite www.selbsthilfe-bestimmt-selbst.de aufgebaut und verschiedene Materialien veröffentlicht, um den sensiblen Umgang mit Sponsoring und Kooperationsangeboten von Unternehmen in der Selbsthilfe zu fördern. In dem Fachforum beleuchten die Referenten die Thematik aus ihren jeweiligen Blickwinkeln und geben Impluse zur Anregung einer sachgerechten Diskussion.
Referenten:
Dr. Ulrike Faber (Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V.)
Dr. Rolf Kühne (Mezis e.V.)
Rolf Blaga (Psorias Selbsthilfe Arbeitsgemeinschaft e.V.)
Moderation: Dr. Jutta Hundertmark-Mayser (NAKOS)
Informationen: www.armut-und-gesundheit.de
Veranstalter: Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.
Die Endometriose-Vereinigung Deutschland lädt alle Interessierten, insbesondere alle Frauen mit Endometriose, herzlich zur diesjährigen Jahrestagung des Selbsthilfe-Verbandes ein.
Die 21. Jahrestagung der Endometriose-Vereinigung Deutschland bietet vielfältige Informationen zum Thema Endometriose. Zum Beispiel diskutieren eine Vertreterin der Selbsthilfe, eine Gynäkologin und eine Psychologin gemeinsam über den Umgang mit Schmerzen. Es gibt einen Vortrag über Sexualität und Endometriose und Workshops zu Ernährung und zu Erfahrungen mit naturheilkundlichen Ansätzen bei Endometriose, aber auch Bewegungsangebote, die helfen können Schmerzen zu lindern. Teilnehmerinnen können unter anderem Tiefenstimulation als Selbsttherapie kennenlernen oder Schmerzbewältigung durch die Kältekammer.
Darüber hinaus gibt es Austauschangebote speziell für Selbsthilfegruppen und für Partner/innen von Endometriose-Betroffenen.
Programm und Anmeldung: http://endometriose-vereinigung.de
Informationen für Selbsthilfe- und Patientenorganisationen von SEKIS Berlin
Das Patientenrechte-Gesetz liegt nun schon einige Jahre vor. Dennoch machen Selbsthilfegruppen die Erfahrung, dass diese Rechte nicht allen bekannt sind.
Wichtige Elemente sind
- Regelungen des Behandlungs- und Arzthaftungsrechts im Bürgerlichen Gesetzbuch
- Förderung der Fehlervermeidungskultur
- Stärkung der Verfahrensrechte bei Behandlungsfehlern
- Stärkung der Rechte gegenüber Leistungsträgern
- Stärkung der Patientenbeteiligung
- Klärung von Vorgaben für Patienteninformation
Was das im Einzelnen genau bedeutet, möchten wir vorstellen und auf Fragen zur Umsetzung eingehen, damit Aktive in Selbsthilfegruppen die neuen Regelunge aktiv einfordern und ihre Mitglieder informieren können.
Wann? 8. März 2017 15.00 – 18.00 Uhr
Wo? SEKIS | Bismarckstr.101 | 10625 Berlin
Wer? Leitung Katrin Ulmer gemeinsam mit dem PatientenForum Berlin
Kosten: keine
Wir bitten um schriftliche Anmeldung per Email an sekis@sekis-berlin.de
Infos unter Tel 030 / 890 285 37
Motto: "Forschung eröffnet ungeahnte Möglichkeiten"
Veranstalter: Europäische Allianz für Seltene Erkrankungen (EURORDIS)
Informationen: www.rarediseaseday.org
Fachtagung. Veranstalter: Dachverband Gemeindepsychiatrie e.V.
Die Zusammenarbeit zwischen Fachärzten und gemeindepsychiatrischen Diensten ist an vielen Orten eng und vertrauensvoll, zum Wohle der Patienten. Unverkennbar gibt es aber auch noch Vorbehalte und Missverständnisse auf beiden Seiten. Zu deren Überwindung soll diese Tagung beitragen, zu der sich erstmals die fachärztlichen Berufsverbände und der Dachverband Gemeindepsychiatrie zusammengefunden haben.
Informationen: www.psychiatrie.de/dachverband
Statuskonferenz der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V.
Was bedeutet Digitalisierung für die Praxis von Prävention und Gesundheitsförderung? Diese bisher noch wenig diskutierte Fragestellung soll gemeinsam mit dem Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) beleuchtet werden.
Informationen: www.bvpraevention.de
Veranstalter: SEKIS Berlin
Selbsthilfeorganisationen sind gefragte Partner wenn es um die Weiterentwicklung der gesundheitlichen Versorgung geht. Sie sollen die Sicht der Betroffenen, der Nutzerinnen und Nutzer von gesundheitlichen Leistungen und derjenigen einbringen, die Hilfe benötigen. Selbsthilfeorganisationen fordern diese Partizipation auch zunehmend ein. Sie werden vom Gesetzgeber in dieser Rolle auch zunehmend eingebunden.
Um aber aktiv mitarbeiten, mit beraten und entscheiden zu können, brauchen die Aktiven aus den Selbsthilfegruppen einen Einblick in die Art und Weise, wie die Entscheidungen zustande kommen, wer was regelt und wo ggf. die eigenen Anliegen einbracht werden können:
- Was bedeute Selbstverwaltung im Gesundheitswesen?
- Welche Rolle haben Berufs- und Standesverbände z.B. KVen oder Ärztekammern?
- Wer entscheidet über die Arztsitze in einem Land
- Wie funktioniert das Zusammenspiel von Krankenkassen und Leistungsanbietern
Mit Selbsthilfeorganisationen, Patientenvertreter/innen aus Verbänden und Mitarbeiter/innen aus gesundheitspolitischen Organisationen wollen wir Fragen aufgreifen, die Aktive in Selbsthilfe für ihre Arbeit brauchen.
Wann? Montag 28. November 2016 15.00 – 18.00 Uhr
Wo? SEKIS | Bismarckstr.101 | 10625 Berlin
Wer? Leitung Katrin Ulmer, Büroleitung Patientenbeauftragte für Berlin
gemeinsam mit dem PatientenForum Berlin
Kosten: keine
Wir bitten um schriftliche Anmeldung per Email an stoetzner@sekis-berlin.de
Infos unter Tel 890 28 537
IQWIG Herbstsymposium
Aktuelle und kontroverse Aspekte aus Medizin und Gesundheitspolitik sind regelmäßig Thema in Köln, wenn das IQWiG sein jährliches Herbst-Symposium veranstaltet. Das Spektrum der Referenten ist meist so breit wie das der Themen: Epidemiologen und Onkologen, Gesundheitsökonomen und Juristen referieren und diskutieren über Medizinthemen.
Informationen: www.iqwig.de
7. gemeinsame Fachtagung von Kneipp-Bund e.V., BARMER GEK und DAMiD e.V.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ 2-Diabetes, Krebs oder chronische Atemwegserkrankungen: In den Gesellschaften des längeren Lebens bestimmen chronische, nichtübertragbare Erkrankungen zunehmend das Krankheitsgeschehen. Diese Krankheitsbilder sind verantwortlich für die überwiegende Zahl der Todesfälle in Deutschland und für einen deutlichen Anstieg der Krankheitskosten. Gesundheitsförderung und Prävention sind Schlüsselstrategien, chronische Krankheiten zu verhindern oder ihren Schweregrad und Verlauf zu mildern.
Im Rahmen der Fachtagung werden neue Konzepte und Strategien zur Prävention chronischer Erkrankungen eruiert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis zu diskutieren. Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben.
Den Veranstaltungsflyer inklusive Programm und Anmeldeformular finden Sie unter:
www.zukunft-praevention.de
Veranstalter: Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten sowie Bevollmächtigter für Pflege
Wie kann es gelingen, Patientenwohl und Patientenorientierung stärker in den Mittelpunkt des Behandlungsverhältnisses zu stellen? Diskutieren Sie mit!
Ort: Auditorium Friedrichstraße, Friedrichstr. 180, 10117 Berlin
Zeit: 14-17 Uhr
Anmelden bis 21. Oktober 2016
per Fax: 030 / 18 441-34 22
per E-Mail: pflege-patientenrechte@bmg.bund.de
Informationen: www.patientenbeauftragter.de
Das Berliner Selbsthilfe-Forum lädt zu einer Veranstaltung des IQWIG ein
Hintergrund dafür, dieses Thema zu wählen ist die Tatsache, dass viele Selbsthilfegruppen und -organisationen Betroffene zu ihrem Thema auf der Basis von Erfahrungswissen informieren und beraten.
Eine Befragung von Selbsthilfegruppen durch SEKIS Berlin im Jahr 2015 hat ergeben, dass 91 Prozent der befragten Gruppen die Beratung von Betroffenen als ihre Aufgabe an sehen.
Und 55 Prozent nennen eine große Bereitschaft, auch Ratsuchende und Angehörige außerhalb der Gruppe zu informieren und zu beraten. Sie sind damit faktisch Akteure der Patientenberatung - und brauchen auch dafür Unterstützung.
Welche Quellen für eine patienten- und betroffenenorientierte Information stehen ihnen dafür jenseits der eigenen Erfahrung zur Verfügung?
Mit dem Aufkommen des Internets ist der Zugang zu und die Breite an „Gesundheitswissen“ für Patienten schier unübersehbar geworden. Dem großen Vorteil der schnellen Zugänglichkeit und Vielfalt steht der Nachteil gegenüber, dass die Bewertung der Information bezüglich ihrer Qualität, wissenschaftlichen Untermauerung oder der Neutralität meist nicht mehr so einfach ist. Patienten und Mitglieder in Selbsthilfegruppen als Laien können diese Einschätzung aber nicht so ohne weiteres selbst leisten. Sie sind auf Plattformen angewiesen, die mit fundierten Konzepten für Qualität und Transparenz der Information sorgen.
In den letzten Jahren sind dafür eigene Institutionen und Bewertungsverfahren etabliert worden. Ein zentraler Akteur in diesem Feld ist das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen.
Bei der Erstellung der Gesundheitsinformation für Patienten des IQWiG wird deswegen nicht nur auf wissenschafliche Fundierung und Verständlichkeit Wert gelegt, sondern auch versucht, das Erfahrungswissen der Patienten hierfür einzubinden. Wie die Informationen erarbeitet werden und welche Möglichkeiten der Patientenbeteiligung es dabei gibt, soll an Hand von Beispielen mit Ihnen besprochen werden.
Ort: Abgeordnetenhaus von Berlin | Niederkirchnerstr. 3 | 10117 Berlin
Zeit: 15-17 Uhr
Karin Stötzner | SEKIS | Patientenbeauftragte für Berlin
Anmeldung per Email an stoetzner@sekis-berlin.de
Informationsveranstaltung vom IQWIG, Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, in Kooperation mit SEKIS Berlin
Mit dem Aufkommen des Internets ist der Zugang zu und die Breite an Gesundheitswissen schier unübersehbar geworden. Patienten und Mitglieder in Selbsthilfegruppen als Laien können diese Einschätzung aber nicht so ohne weiteres selbst leisten. Sie sind auf Plattformen angewiesen, die mit fundierten Konzepten für Qualität und Transparenz der Information sorgen. In den letzten Jahren sind dafür eigene Institutionen und Bewertungsverfahren etabliert worden.
Eine der zentralen Akteure in diesem Feld ist das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen IQWiG, das nicht nur hochwertige wissenschaftliche Nutzenbewertung für neue Arzneimittel oder Methodenbewertung für Behandlungsverfahren im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses durchführt, sondern insbesondere auch evidenzbasierte Gesundheitsinformationen zur Verfügung stellt.
Wann? 24. Oktober 2016 14.00 – 17.00 Uhr
Wo? SEKIS | Bismarckstr.101 | 10625 Berlin
Referenten:
- Dr. Klaus Koch | IQWiG Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen Bereichsleitung Gesundheitsinformation
- Karin Stötzner | SEKIS | Patientenbeauftragte für Berlin
Kosten: keine
Wir bitten um schriftliche Anmeldung per Email an sekis@sekis-berlin.de
Bundesweiter Aktionstag am und um den 17. September 2016
Schwerpunktthema: Medikationssicherheit
Sie sind eingeladen, den Aktionstag gemeinsam mit dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) zu gestalten und sich mit Ihren Ideen einzubringen. Beteiligen Sie sich zum Beispiel mit folgenden Formaten:
• Tag der offenen Tür
• Patientenforen
• Podiumsdiskussion mit Experten, Politikern, Patientenbeauftragten und Patienten
• Informationsveranstaltungen für Patienten in Kliniken, Pflegeheimen und ambulanten Einrichtungen/Praxen
• Weiterbildungsveranstaltungen für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
• Informationsveranstaltungen über Maßnahmen für eine sichere Medikamenteversorgung
• Präsentation von Selbsthilfegruppen
Neben dem Schwerpunktthema können Sie gern auch andere Themen der Patientensicherheit, die Ihnen am Herzen liegen, präsentieren.
Der Aktionstag in Deutschland
Ziel aller Aktionen und Veranstaltungen soll sein, wirksame Lösungsansätze für mehr Qualität und Sicherheit in der medizinischen Versorgung zu präsentieren, die Sensibilisierung für zentrale Themen rund um Patientensicherheit zu stärken, Modellprojekte vorzustellen und eine aktive Diskussion anzuregen.
Der Internationale Tag für Patientensicherheit wird somit zu einem Katalysator, durch den das Thema Patientensicherheit in den öffentlichen Diskurs tritt. Schwerpunktmäßig soll das Thema Medikationssicherheit hervorgehoben werden.
Informationen, Veranstaltungsorte und Programm: www.tag-der-patientensicherheit.de
2. Fachgespräch in der Reihe „PatientInnen in den Mittelpunkt“ | Veranstalter: Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Die Patientenbelange haben - auch auf Druck der Grünen in den Parlamenten - in den letzten 15 Jahren im Gesundheitswesen schrittweise an Bedeutung gewonnen. Nicht wegzudenken sind heute die Patientenverbände, die mit viel Engagement die Sicht der Patientinnen und Patienten in den Gremien der Selbstverwaltung vertreten. Trotzdem bleibt noch viel zu tun: Patientinnen und Patienten können sich nicht verlässlich über Leistungen informieren: Informationsplattformen unterliegen keinen verbindlichen Qualitätsstandards, werden nicht verständlich aufbereitet und hängen finanziell meist von Akteuren der Selbstverwaltung ab. Patientinnen und Patienten können nur wenig mitbestimmen – und das obwohl es im Gesundheitswesen zuallererst um ihre Rechte und ihr Wohl geht.
Für all die verschiedenen Aufgaben braucht es eine wirklich unabhängige Institution, die an der Seite der Patientinnen und Patienten steht, und weder unmittelbar noch mittelbar von Politik, Krankenkassen oder Pharmaunternehmen beeinflusst wird. Wir schlagen dafür die Gründung einer Patientenstiftung vor, in der die für die Wahrnehmung der Patientenbelange relevanten Aktivitäten – die Selbsthilfeförderung, die Unabhängige Patientenberatung, die Patientenbeteiligung in der gemeinsamen Selbstverwaltung und die nutzerorientierte Herstellung von Transparenz im Gesundheitswesen – gebündelt und verlässlich finanziert werden.
Sie werden eingeladen zu diskutieren, unter welchen Voraussetzungen eine Patientenstiftung den Bürgerinnen und Bürgern eine starke Stimme im Gesundheitssystem verleihen kann.
U. A. mit dabei:
- Dr. Stefan Etgeton, Bertelsmann Stiftung
- Dirk Meyer, Beauftragter der Landesregierung Nordrhein-Westfalen für Patientinnen und Patienten
- Maria Klein-Schmeinck MdB, Sprecherin für Gesundheitspolitik
- Katja Dörner MdB, stellvertretende Fraktionsvorsitzende
- sowie Vertreter*innen der Selbsthilfe, der Patientenberatung, der Versicherten und der Verbraucher*innen.
Moderation: Dr. Albrecht Kloepfer, Büro für gesundheitspolitische Kommunikation
Veranstaltungsort: Deutscher Bundestag Berlin
Informationen und Anmeldung: www.gruene-bundestag.de
Veranstalter: IQWIG – Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
In der Fachliteratur kursieren in jüngster Zeit diverse Vorschläge, bei der Bewertung von Studienergebnissen härtere Kriterien anzulegen. Ob solche Vorschläge praktikabel und notwendig sind, möchte das IQWiG auf seiner diesjährigen Veranstaltung der Reihe „IQWiG im Dialog“ mit Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Industrie diskutieren.
Informationen: www.iqwig.de
Die Veranstaltung ist ausgebucht. Es gibt eine Warteliste.
Veranstalter: SEKIS Berlin
In 2017 wird die Erfassung und Abbildung der Pflegebedürftigkeit im Rahmen eines erweiterten Begriffs neu geregelt. Die Pflegestufen werden durch sogenannte Grade der Pflegebedürftigkeit abgelöst. In diesem Zusammenhang wird es auch ein neues Prüfverfahren zur Einstufung geben.
Das neue Begutachtungsassessment (NBA) prüft die Pflegebedürftigkeit in den Bereichen der Mobilität, den kognitiven und kommunikativen Fähigkeiten, den Verhaltensweisen und psychischen Problemlagen, der Selbstversorgung, dem Umgang mit krankheits- / therapiebedingten Anforderungen und Belastungen sowie bei der Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte.
Die Teilnehmenden lernen in der Fortbildung den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff sowie das Prüfverfahren zur Einstufung auf der Grundlage des NBA kennen.
Wann? Juni 2016
Der genaue Termin steht noch nicht fest!
Wo? SEKIS, Bismarckstr. 101, 10625 Berlin
Wer? Leitung N.N.
Kosten: keine
Wir bitten um schriftliche Anmeldung per Email an kompetenzzentrum@sekis-berlin.de
Workshop. Veranstalter: Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS)
Inhaltlich sollen die Themen Patientenrechtegesetz und Härtefall- und Entschädigungsfonds diskutiert werden.
Informationen: www.aps-ev.de
Informationsveranstaltung zu aktuellen Fragen, 2 Module. Veranstalter: SEKIS Berlin
In Berlin steht ein erheblicher Teil der in Wohngemeinschaften lebenden Pflegebedürftigen unter rechtlicher Betreuung. Die damit verbundenen Aufgaben für rechtliche Betreuer und Betreuerinnen sind durchaus anders als in der häuslichen Umgebung oder in der stationären Versorgung.
Das Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung bietet seit 2014 zu aktuellen Themen rund um Pflege-Wohngemeinschaften in Zusammenarbeit mit dem SWA e.V. (Verein Selbstbestimmtes Wohnen im Alter) eine Informationsveranstaltung an.
Aktuelle Themen wie die Finanzierung und Kosten, die Aufgaben von Betreuern sowie Angehörigen in WGen, Fragen rund um die Tagesgestaltung etc. werden in den Blick genommen. Darüber hinaus bietet die Veranstaltung die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen.
Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an rechtliche Betreuer und Betreuerinnen und ist für Mai und November geplant.
Wann? Mai und November 2016
Die genauen Termine stehen noch nicht fest!
Wo? SEKIS, Bismarckstr. 101, 10625 Berlin
Wer? Leitung Astrid Grunewald-Feskorn (Juristin)
Kosten: keine
Wir bitten um schriftliche Anmeldung per Email an kompetenzzentrum@sekis-berlin.de
Informationen für Selbsthilfe- und Patientenorganisationen von SEKIS Berlin
Das Patientenrechte-Gesetz liegt nun schon einige Jahre vor. Dennoch machen Selbsthilfegruppen die Erfahrung, dass diese Rechte nicht allen bekannt sind.
Wichtige Elemente sind
- Regelungen des Behandlungs- und Arzthaftungsrechts im Bürgerlichen Gesetzbuch
- Förderung der Fehlervermeidungskultur
- Stärkung der Verfahrensrechte bei Behandlungsfehlern
- Stärkung der Rechte gegenüber Leistungsträgern
- Stärkung der Patientenbeteiligung
- Klärung von Vorgaben für Patienteninformation
Was das im Einzelnen genau bedeutet, möchten wir vorstellen und auf Fragen zur Umsetzung eingehen, damit Aktive in Selbsthilfegruppen die neuen Regelunge aktiv einfordern und ihre Mitglieder informieren können.
Wann? Dienstag 19. April 2016 15.00 – 18.00 Uhr
Wo? SEKIS | Bismarckstr.101 | 10625 Berlin
Wer? Leitung Katrin Ulmer gemeinsam mit dem PatientenForum Berlin
Kosten: keine
Wir bitten um schriftliche Anmeldung per Email an stoetzner@sekis-berlin.de
Infos unter Tel 890 285 37
Veranstaltung von SEKIS Berlin und NAKOS
Patienten haben, wenn sie sich in Selbsthilfe- oder Patientenverbänden organisieren, die Möglichkeit in Gremien des Gesundheitswesens mitzuarbeiten und sich zu beteiligen. Seit dem Jahr 2004 räumt der Gesetzgeber den maßgeblichen Organisationen zur Vertretung der Patienten formale Beteiligungs- und Mitspracherechte auf Bundes- und Länderebene ein.
Damit haben endlich diejenigen eine Stimme im Gesundheitssystem, die eigentlich im Mittelpunkt stehen sollten: Patientinnen und Patienten. Damit wurden Forderungen vieler Selbsthilfeorganisationen aufgegriffen, nicht nur die individuellen Patientenrechte zu stärken, sondern auch Partizipationsmöglichkeiten einzuräumen.
Die wichtigste Möglichkeit der Beteiligung zur Patientenvertretung ist sicher die im Gemeinsamen Bundesausschuss, dem höchsten Gremium der Selbstverwaltung von Krankenkassen und Ärzten, in dem nahezu alle rechtlich und finanziell bedeutsamen Umsetzungen von Gesetzen zur Gesundheitsversorgung diskutiert und als verbindliche Richtlinien beschlossen werden.
Um Aktive in Selbsthilfegruppen zu motivieren, sich in der Patientenbeteiligung zu engagieren, möchten wir folgende Themen vertiefen:
- Rechtliche Grundlagen
- Wer kann mitarbeiten?
- Patienten-Verbände
- Wo kann man mitarbeiten?
Wann? Montag, 18. April 2016 16.00 - 18.00 Uhr
Wo? SEKIS | Bismarckstr. 101 | 10625 Berlin
Wer? Leitung Ursula Helms – Geschäftsführerin der NAKOS und Patientenvertreterin im Gemeinsamen Bundesausschuss für die DAG SHG
Kosten: keine
Wir bitten um schriftliche Anmeldung per Email an stoetzner@sekis-berlin.de
Infos unter Tel 890 285 37
11. Jahrestagung des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V. (APS)
Die Patientenversorgung in Gesundheitseinrichtungen birgt viele Risiken. Auf der 11. Jahrestagung des APS soll neben dem Austausch über sinnvolle, praktikable und wirkungsvolle Maßnahmen zur Erhöhung der Patientensicherheit verdeutlicht werden, wie jeder Einzelne, ganze Teams aber auch Gesundheitsorganisationen Sicherheit erlernen können:
- Was sind sinnvolle Lehrinhalte?
- Was sind geeignete Methoden der Wissensvermittlung?
- Wie lernen Professionals?
- Wie entsteht eine lernende Organisation?
Dabei der Frage nachgegangen, wie neue Werte, Haltung und Einstellung gelernt werden können.
Information: www.aps-jahrestagung.de
Symposium der Robert Bosch Stiftung
Neue Impulse der nutzerorientierten Versorgung aus dem In- und Ausland
Das Symposium findet im Rahmen des von der Robert Bosch Stiftung geförderten Programms "Care for Chronic Condition" statt, in dem sich Akteure im Gesundheitswesen seit Februar 2015 im Ausland zu Versorgung chronisch und mehrfach erkrankter Menschen weiterbilden können. In der Veranstaltung werden interessante Konzepte aus dem Ausland sowie innovative Projekte aus dem Inland vorgestellt.
Das Symposium richtet sich an alle professionellen Akteure, die an der Versorgung von chronisch und mehrfach erkrankten Menschen beteiligt sind oder diese gestalten.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen sind bis zum 1. März 2016 möglich.
Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie unter: www.g-plus.org
Arzneimittelwerbung kritisch beurteilen. Veranstalter: Verein Demokratischer Pharmazeutinnen und Pharmazeuten e.V. (VdPP)
Oft ist Arzneimittelwerbung für Heilberufler/innen und Patient/innen die wichtigste Informationsquelle zu Medikamenten. Dabei sind die in der Werbung versteckten Marketingmethoden nicht sofort zu erkennen. Die Referentin Dr. Iris Hinneburg erklärt, wie durch ungeeignetes Studiendesign und selektive Darstellung von Studienergebnissen verzerrte Arzneimittelinformationen resultieren. Mit praktischen Übungen.
Informationen: www.vdpp.de
Das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit stellt vor: Veranstaltungen rund um den Welttag Seelische Gesundheit am 10. Oktober
In vielen Städten und Regionen in ganz Deutschland präsentieren sich Einrichtungen und Initiativen mit Aktionen und Veranstaltungen zum Thema seelische Gesundheit. Sie informieren die Öffentlichkeit über psychische Erkrankungen, deren Behandlungsmöglichkeiten und klären über die psychosoziale und psychiatrische Versorgung vor Ort auf.
Im letzten Jahr beteiligten sich über 50 Orte und Regionen an der bundesweiten Aktionswoche.
Veranstaltungskalender: http://aktionswoche.seelischegesundheit.net
NAKOS Informationsveranstaltung
Die Veranstaltung ist ausgebucht. Bei Interesse an weiteren Veranstaltungen senden Sie uns bitte dieses Formular.
Zielgruppe: Engagierte aus der Selbsthilfe, Interessierte aus der Selbsthilfeunterstützung
Veranstalter: NAKOS
Telefon: 030 / 31 01 89 60
Di Mi Fr 10-14 Uhr, Do 14-17 Uhr
E-Mail: selbsthilfe@nakos.de
Gefördert vom Bundesministerium für Gesundheit.
Informationen und Broschüren zur Patientenbeteiligung finden Sie hier
Veranstalter: Tourette-Gesellschaft Deutschland (TGD) e.V.
Informationsveranstaltung zur generellen Aufklärung zum Tourette-Syndrom (TS) sowie zur Sensibilisierung von Lehrpersonal sowie Betreuern für mehr Toleranz und Akzeptanz gegenüber TS-betroffenen Kindern und Jugendlichen im Kindergarten bzw. in der Schule.
Anmeldung bis zum 18.09.2015:
Internet: www.tourette-gesellschaft.de (via Anmeldeformular)
E-Mail: info@tourette-gesellschaft.de (Betreff: Infoveranstaltung Berlin)
Fax: 0511 / 532 73 48
Bundesweite Aktionen und Veranstaltungen
Die Woche der Demenz steht unter der Schirmherrschaft von Bundesfamilienministerin Schwesig und Bundesgesundheitsminister Gröhe.
Ziel der Aktionswoche ist es, Mitmenschen vor Ort für das Thema Demenz zu sensibilisieren, mehr Verständnis für Menschen mit Demenz zu erreichen sowie die Unterstützung und Entlastung für betroffene Familien zu verbessern und auszuweiten.
Das Bundesmodellprogramm "Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz" ist eine zentrale Maßnahme des Bundesfamilienministeriums in der Agenda "Gemeinsam für Menschen mit Demenz", die nach Unterzeichnung durch die Mitglieder der Allianz für Menschen mit Demenz auf Bundesebene seit September 2014 umgesetzt wird.
Weitere Informationen: www.lokale-allianzen.de
Einen Veranstaltungskalender mit bundesweiten Terminen rund um den Welt-Alzheimertag und die Woche der Demenz finden Sie unter www.deutsche-alzheimer.de
Veranstalter: Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS)
Hygiene und Vermeidung von Infektionen
Mit dem Internationalen Tag der Patientensicherheit bietet das APS in Deutschland eine Plattform für das gemeinsame Engagement aller Beteiligten im Gesundheitswesen.
Bundesweit werden Informationsveranstaltungen von vielen Akteuren aus allen Bereichen des Gesundheitswesens durchgeführt. Auch unsere europäischen Partner beteiligen sich mit zahlreichen Aktionen.
Informationen: www.tag-der-patientensicherheit.de
Fachtag und 30-jähriges Jubiläum des Selbsthilfebeirats München
Auf dem Fachtag werden Mitglieder der Münchner Beiräte mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Fachverwaltungen und interessierten Bürgerinnen und Bürgern über die Bedeutung von kommunalen Fachbeiräten als Form der kommunalpolitischen Partizipation und fachpolitischen Mitbestimmung diskutieren.
Zwei kompetente Referentinnen und Referenten, die ausgewiesene Expertinnen und Experten auf dem Gebiet der Partizipation sind, werden das Thema aus einer überregionalen und europäischen Perspektive beleuchten.
Direkt im Anschluss an den Fachtag wird im feierlichen Rahmen das 30jährige Jubiläum des Selbsthilfebeirats begangen.
Veranstalter: Selbsthilfezentrum München
Informationen: www.shz-muenchen.de
Workshop
Auszug aus dem Programm:
- Rückblick: was in dem Jahr passiert ist
- Stellungnahme zur Elektronischen Gesundheitskarte
- Patientenbeteiligung in den APS-Arbeitsgruppen
- Infektions-Präventions-Initiative des APS
- Internationaler Tag der Patientensicherheit am 17.09.2015
- Gemeinsame Projekte und Aktionen
Die Teilnahme ist kostenlos und Ihnen als Patientenvertreter/innen können die Reisekosten durch das APS auf Antrag laut Reisekostenordnung erstattet werden.
Veranstalter:
Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS)
Am Zirkus 2
10117 Berlin
Telefon: 030 / 36 42 81 60
Fax: 030 / 36 42 81 611
Internet: www.aps-ev.de
Veranstaltung für Patienten(-organisationen) vom Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (vfa) und dem Kindernetzwerk e.V.
Vorträge mit Diskussion
Weitere Informationen unter: www.kindernetzwerk.de
Von Betroffenen zu Beteiligten: "Wissenslücken füllen – Kompetenzen steigern"
Schulungsveranstaltung der NAKOS in Kooperation mit SEKIS Berlin
– Die Veranstaltung findet nicht statt –
Selbsthilfeengagierte können seit 2004 in wichtigen Gremien des Gesundheitswesens die Interessen der Patient/innen und Patienten und der Selbsthilfe chronisch kranker und behinderter Menschen vertreten. Diese Möglichkeit der Mitberatung im Rahmen der Patientenbeteiligung gemäß § 140f SGB V ist oft nicht ausreichend bekannt.
Bei der Veranstaltung sollen Grundlagen und Verfahren bei der Umsetzung der Patientenvertretung vermittelt, Fragen beantwortet und weitere Informationsbedarfe herausgearbeitet werden.
Folgende Themen sind vorgesehen:
- Patientenbeteiligung gemäß § 140f SGB V
Gesetzliche Grundlage – Text, Hintergrund, Ziele
- Patientenvertretung
Anerkannte Organisationen, Benennungsverfahren, Mitberatungsrechte
- Gemeinsamer Bundesausschuss
Aufgaben, Organisation
- Gremien der Selbstverwaltung auf Landesebene
Aufgaben, Zuständigkeiten
Referentin: Ursula Helms, Stellvertretende Sprecherin der anerkannten Selbsthilfe- und Patientenverbände auf Bundesebene
Eingeladen sind Interessierte aus Selbsthilfegruppen, von Selbsthilfeorganisationen sowie von Selbsthilfekontaktstellen.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Schulung findet statt von 14 bis 17 Uhr.
Veranstaltungsort:
SEKIS Berlin
Bismarckstr. 101
10625 Berlin
Sie möchten dabei sein?
Senden Sie eine E-Mail an selbsthilfe@nakos.de. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung.
Oder rufen Sie uns an! Telefon 030-31 01 89 60
Anmeldeschluss: 17.04.2015
Veranstalter: Orphanet Team Deutschland und Zentrum für Seltene Erkrankungen der medizinischen Hochschule Hannover
Eine öffentliche Veranstaltung für Patientenorganisationen und Selbsthilfegruppen im Rahmen des "Rare Disease Day 2015".
Das Programm beinhaltet 9 Kurzvorträge, die sich mit verschiedenen Aspekten zum Thema Seltene Erkrankungen auseinandersetzen. Wie auch schon in früheren Jahren können sich alle Besucher/innen an den Ständen der vor Ort anwesenden Selbsthilfegruppen über einige der mehr als 6000 existierenden Seltenen Erkrankungen informieren. Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben.
Anmeldung:
Medizinische Hochschule Hannover
ORPHANET
OE 6300 - Institut für Humangenetik
Carl-Neuberg-Str. 1
30625 Hannover
Fax: 0511 532 16 3258
E-Mail: orphanet@mh-hannover.de
Veranstalter: Friedrich-Ebert-Stiftung (FES)
Prävention steht auf der politischen Agenda weit oben. Aus diesem Anlass lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung zur Präventionstagung 2015 ein.
Informationen unter www.fes.de